Die thailändische Gemüsepfanne ist ein richtiger Klassiker, wenn es um den Einstieg in die thailändische Küche geht. Diese gibt es in verschiedenen Varianten und eine feste Zutatenliste, wie bei vielen anderen asiatischen Gerichten (z.B. Woknudeln mit Hähnchenbrustfilet), sucht man hier vergebens. Hinein in den Topf/Pfanne kann fast alles, was im Kühlfach vorhanden ist.
Hier möchte ich euch eine sehr einfach umzusetzende Variante vorstellen.
Die Zutaten für 2 Personen:
- 100 g Reis
- 1 kl. Stange Lauch
- 1 rote Paprika
- 1–2 kleine Bananen*
- 200 g Tatar
- 200 ml Gemüsebrühe
- 3 EL Tomatenmark
- 2 TL Zitronensaft
- 6 TL Sojasoße
- 2 TL Öl
- Salz
- Pfeffer
- 1 TL Wok Gewürz
So wird die Thailändische Gemüsepfanne zubereitet:
Wir geben 600 ml Wasser in einen kleinen Topf und bringen dieses zum Kochen, um dann den Reis hinzu zugeben. Die Hitze anschließend etwas reduzieren, damit der Reis schonend garen kann bis er angenehm bissfest ist. Dies dauert je nach Reisart 15 — 20 Minuten. In der Zwischenzeit putzen wir den Lauch und waschen ihn ordentlich ab, damit sich evtl. an ihm haftende Erde lösen kann. Anschließend schneiden wir den Lauch in Ringe. Bei der Paprika entfernen wir die Kerne, waschen diese und schneiden sie in Streifen oder kleine Würfel, ganz so wie es euch gefällt.
Jetzt nehmen wir die Sojasoße, den Zitronensaft sowie das Tomatenmark und verrühren es zusammen mit der Gemüsebrühe und halten diese für später bereit.
Nun geben wir das Öl in eine Pfanne und erhitzen diese, um darin das Tatar durchzubraten. Anschließend geben wir den Lauch sowie die Paprika dazu und lassen diese auch für 2–3 Minuten mitgaren. Jetzt die oben angerührte Brühe hinzugeben und mit etwas Salz, Pfeffer und Wokgewürz abschmecken. Das Ganze dann nochmals für 5 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit schneiden wir die Banane in Scheiben und geben diese kurz vor dem Servieren für etwa 1 Minute mit in die Pfanne, damit diese warm werden können.
Jetzt ist unsere Thailändische Gemüsepfanne fertig und kann zusammen mit dem Reis serviert werden!
*Wer es weniger süß mag, der kann die Banane auch weglassen und erhält so eine etwas herzhaftere Variante!
Guten Appetit!