Cordon Bleu Braten einfach selbstmachen

Gestern gab es zum Mit­tag­essen mal wieder einen Cordon Bleu Braten. Dieser ist innerhalb unserer Familie recht beliebt und kommt auch bei Gästen immer wieder gut an. Die Zube­rei­tung ist relativ simpel, so dass er auch beim ersten Mal garan­tiert gut gelingt.

Zutaten für den Cordon Bleu Braten:

  • 1 Stück Schweinerücken
  • 1 große Dose Tomatenmark
  • 1–2 Tüten gerie­be­nen Gouda / Pizzakäse
  • 1 Packung Kochschinken
  • Öl
  • 1 Zwiebel
  • 2–3 Karotten
  • 2–3 Tomaten
  • Bra­ten­so­ßen­pul­ver
  • evtl. Soßen­bin­der
  • Grill‑, Roll- oder Spieß­bra­ten Gewürz
Ich bereite den Braten bereits am Vorabend vor. Hierzu den Rücken “schne­cken­för­mig” auf­schnei­den, so das eine lange Fleisch­schei­be entsteht. Zum Würzen habe ich von Indasia das Grill‑, Roll-und Spieß­bra­ten Gewürz­salz verwendet, das schmeckt meiner Meinung nach am Besten. Dann das Fleisch klopfen ( beide Seiten würzen und klopfen ). Mit Toma­ten­mark bestrei­chen, 1–2 Tüten gerie­be­nen Gouda oder Pizzakäse ( der meiste läuft später in die Soße) darauf verteilen und mit in Streifen geschnit­te­nem gekochten Schinken belegen.
Cordon Bleu Braten Füllung

 

Jetzt den Braten zusam­men­rol­len und gut ver­schnü­ren. Von außen nochmal würzen.
 Cordon Bleu Braten verschnürt

 

In einem Kochtopf mit etwas Öl kurz von allen Seiten anbraten. Danach in einen Bräter etwas Öl geben und den Braten hin­ein­le­gen. Noch eine Zwiebel, Karotte und Tomate klein schneiden und mit in den Bräter geben. Nun bei 200°C Umluft in den Herd stellen. Wenn das Gemüse eine schöne dunkle Farbe hat, den Braten mit Wasser aufgießen. Etwa soviel das der Braten halb bedeckt ist. Noch etwas Bra­ten­so­ßen­pul­ver ( ich nehme am liebsten Knorr Bra­ten­so­ße Extra ) dazugeben und insgesamt für etwa 1–1 1/2 Stunden im Herd braten lassen. Bei Bedarf nochmal Wasser nach­gie­ßen. Das Ganze dann über Nacht stehen lassen, damit alles gut durch­zie­hen kann.

Cordon Bleu Braten

Gestern habe ich den Braten dann umgedreht, also die obere Seite nach unten, und nochmal für etwa eine Stunde in den Herd gestellt. Zum Schluß die Soße mit Bra­ten­so­ßen­pul­ver abschme­cken und evtl. noch mit Soßen­bin­der eindicken. Dann die Soße noch absieben und fertig ist der Braten.

Als Beilage gab es Sem­mel­knö­del und Blaukraut.