Heute gab es mal wieder Zwiebelrostbraten mit Blaukraut und Kroketten zum Mittagessen. Nach etwa 2 1/2 Stunden in der Küche war er dann auch fertig. Aber die Zeit hat sich wirklich gelohnt, es war wieder sehr lecker.
Damit ihr sehen könnt wie das Ergebnis aussah gibt es auch noch ein Foto.
Und hier das Rezept, falls jemand Hunger bekommen hat und es nachkochen möchte.
Zutaten für 3 Pesonen:
- 1–2 Scheiben Rinderfilet (Roastbeef geht auch) pro Person
- Öl
- 80g Butter
- ca. 6–10 Zwiebeln
- 1 kleine Dose Tomatenmark
- 200 ml Chardonnay
- 1 l Rinderbrühe
- Balsamico
- Salz
- Pfeffer
- Majoran
Zubereitung des Zwiebelrostbraten:
Für die Soße 2 Zwiebeln schälen, grob würfeln. In der Hälfe der Butter hell anbraten, das Tomatenmark zugeben kurz mit anbraten. Dann mit dem Wein ablöschen. Immer wieder 1–2 Schöpfer Rinderbrühe zugeben und einkochen lassen bis die Soße schön samig ist. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und 1–2 EL Balsamicoessig abschmecken. (Wenn man 2 Scheiben Fleisch pro Person hat oder jemand besonders viel Soße mag nehme ich immer die doppelte Menge der Zutaten, weil durch das Einkochen bleibt nämlich nicht sehr viel Soße übrig)
Die restlichen Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In Öl frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen und evtl. im Herd warmstellen.
Das Fleisch ein bisschen klopfen und mit Salz und Pfeffer würzen. In Öl anbraten. Dann die restliche Butter zugeben und kurz weiterbraten.
Dazu schmeckt besonders gut Blaukraut und Kroketten.
Das hört sich jetzt zwar nicht kompliziert an, ist es eigentlich auch nicht aber es dauert einfach sehr lange bis die Soße eingekocht ist. Und man braucht jede Menge Töpfe und Geschirr.
Guten Appetit!