Lebkuchen gehören zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum. Dies nutzen allerdings viele Hersteller aus, so dass deren Preise fast schon einen Luxusartikel wiederspiegeln. Wenn ihr trotzdem nicht auf die feine Köstlichkeit verzichten wollt, dann habe ich hier die Lösung: Selbermachen! Wie ihr das ohne Mühe schafft zeige ich euch am Beispiel meines Rezepts.
Zutaten für ca. 45 Stück (wenn man die Lebkuchen etwas dicker macht) :
- 8 Eier
- 400 g Puderzucker
-
1 TL Zitroback
-
1 TL Orangeback
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1 P. Lebkuchengewürz (10g)
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1 TL Zimt
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1 Pr. Muskat
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1 TL Nelken
- 500g Mehl
- 2 P. Backpulver
- 250 gehackte Mandeln
- 150 g gemahlene Haselnüsse
- 100 g Zitronat
- 100g Orangeat
- Oblaten 8cm ø
sonstige Zutaten:
- Schokoglasur
- Zuckerglasur
- evtl. Mandeln
Zubereitung:
Eier mit Puderzucker sehr schaumig rühren. Dann die Gewürze unterrühren. Nun die restlichen Zutaten untermischen.
Den Teig nun am besten einige Zeit ruhen lassen, damit die Gewürze durchziehen können.
In der Zwischenzeit die Oblaten halbieren (also aus einer Oblate zwei machen).
Dann mit einer Lebkuchenmühle diese formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Dazu den Teig unten in die Mühle streichen und dann mit einem angefeuchteten Messer glatt streichen. Ich streiche den Teig nicht ganz glatt sondern lasse in der Mitte eine kleine Erhöhung damit sie etwas größer und dicker werden. Dann die Oblate mit der rauhen Seite auf den Teig drücken. Die Mühle umdrehen und ganz knapp über das Blech halten, dann an der Kurbel drehen damit der Lebkuchen auf das Blech fällt. Das geht am besten wenn man die Mühle leicht schräg hält beim Kurbeln. Immer 9 Lebkuchen auf ein Blech geben und im vorgeheizten Herd bei 150 °C 15–20 Minuten backen. Die Lebkuchen dürfen nicht zu dunkel werden, da sie sonst hart werden.
Den Teig nun am besten einige Zeit ruhen lassen, damit die Gewürze durchziehen können.
In der Zwischenzeit die Oblaten halbieren (also aus einer Oblate zwei machen).
Dann mit einer Lebkuchenmühle diese formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Dazu den Teig unten in die Mühle streichen und dann mit einem angefeuchteten Messer glatt streichen. Ich streiche den Teig nicht ganz glatt sondern lasse in der Mitte eine kleine Erhöhung damit sie etwas größer und dicker werden. Dann die Oblate mit der rauhen Seite auf den Teig drücken. Die Mühle umdrehen und ganz knapp über das Blech halten, dann an der Kurbel drehen damit der Lebkuchen auf das Blech fällt. Das geht am besten wenn man die Mühle leicht schräg hält beim Kurbeln. Immer 9 Lebkuchen auf ein Blech geben und im vorgeheizten Herd bei 150 °C 15–20 Minuten backen. Die Lebkuchen dürfen nicht zu dunkel werden, da sie sonst hart werden.
Lebkuchenmühle |
Unterseite der Mühle, man sieht das Metallstück das beim Drehen den Lebkuchen von der Mühle löst. |
Wer keine Lebkuchenmühle hat kann die Lebkuchen auch ohne machen. Dazu aber die Oblaten ganz lassen und dann den Teig vorsichtig mit einem angefeuchteten Messer auf die Oblaten streichen.
Ich habe meine Mühle geschenkt bekommen. Wer sich selbst eine zulegen möchte, sollte mal auf dem Weihnachtsmarkt schauen, dort habe ich schon ab und zu welche gesehen. Also ich möchte meine Mühle nicht mehr hergeben, so geht das Lebkuchen machen viel einfacher und man erhält schön gleichmäßige Lebkuchen.
Die abgekühlten Lebkuchen nach Geschmack mit Glasur bestreichen und mit Mandeln dekorieren.