Selbstgemachter Apfelstrudel stand diese Woche wieder einmal bei und auf dem Speiseplan. Hier das zugehörige Rezept.
Zutaten für den Teig:
- 250 g Mehl
- 1 Ei
- 2 EL Öl
- nicht ganz 1/8 l lauwarmesWasser
Zutaten für die Füllung:
- ca. 7–8 Äpfel
- Saft von 1 Zitrone
- 3 EL Rum
- brauner Zucker ( Menge hängt davon ab wie süß die Äpfel sind und wie süß man die Füllung haben möchte )
- Zimt
- Vanillezucker
Sonstige Zutaten:
- 2–3 EL Öl zum Bepinseln
- 1 EL Butter
- 3–4 EL Milch
Zubereitung Selbstgemachter Apfelstrudel:
Alle Teigzutaten zu einem glatten Teig verkneten, dabei das Wasser vorsichtig nach und nach zugeben. Der Teig soll nicht kleben. Den Teig mit Öl bepinseln und mit einer Schüssel abdecken und ruhen lassen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. In einer Schüssel mit dem Zitronensaft, Rum, Zucker, Zimt und Vanillezucker vermischen.
Nun den Teig in zwei Teile teilen. Den ersten Teil auf etwas Mehl ca. 0,5 cm dick ausrollen dann über den Handrücken legen und ausziehen ( oder für die nicht so Geübten gleich auf einem bemehlten Tuch ausziehen ), auf ein bemehltes Tuch legen und fertig ausziehen. Der Teig muss schön dünn sein, darf aber keine Löcher bekommen.
Die Hälfte der Apfelmasse auf dem Teig verteilen und die Längskanten nach innen einschlagen, den Apfelstrudel von der schmalen Seite her aufrollen. Beim Aufrollen das Tuch zu Hilfe nehmen, damit der Teig nicht reißt.
Den Strudel mit der offenen Seite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Das geht am Besten wenn man den Strudel vom Tuch auf das Blech rollt.
Mit der zweiten Teighälfte genauso verfahren. Die Butter in der Milch schmelzen und den Strudel damit bestreichen. Bei 200°C Umluft ca. 30–40 Minuten backen. Zwischendurch nochmal bepinseln.
Wir haben den Apfelstrudel mit Puderzucker bestäubt und Vanillesoße dazu gegessen. Als Hauptgericht reicht dieses Rezept für 3–4 Personen.
